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Das Archiv gibt den Sachstand zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wieder. Somit erfüllt es eine Archivfunktion und erheben keinen Anspruch auf Aktualität. Ggf. können Verfahren in der Zwischenzeit vergleichsweise oder durch eine abweichende gerichtliche Entscheidung mit anderem Ergebnis beendet worden sein als die hier im Archiv dargestellt werden. Bei Fragen zur aktuellen Sachlage melden Sie sich unter Kontakt.





Eintrag vom 04.07.2012

Nutzen eines Anwalts

Bei Vatererbot kommen im Zusammenhang mit Anwälte viele Rückmeldungen ein. Vaterverbot deckt den Nutzen und die Gefahren auf.


Es ist bekannt, dass der Vater von der derzeitigen Gesetzesgrundlage der öffentlichen Diskriminierung unterliegt. Möchte er jedoch die wenige Rechte die er hat trotzdem durchsetzen, kann dies sehr teuer zu stehen werden. Die Gefahr, dass er sein Kind trotz Anwalt nicht sehen kann bzw. seinen Anspruch nicht erhält, ist gross. Nach Recherchen gibt es Anwälte, die Mandate von Väter nicht mehr aufnehmen, da Sie zum scheitern verurteilt sind aufgrund unser Gesetzesgrundlage. Diese geben klar zu verstehen, dass höchstwahrscheinlich ein juristischer Gang, ausser mit erheblichen Kosten, nichts erreicht werden kann.

Gibt es Väter die Ihre Kinder nicht im Stich lassen wollen und genügend finanzielle Mittel haben, müssen diese einiges gefasst sein.
Vatervebot gibt hier einige Rückmeldungen bekannt:

- der Anwalt versprach mir, dass ich gewinnen werde. Dieser benötigte jedoch Zeit. Die Zeit wurde verstrichen und verlor die Prozesse insgesammt mit über 10000 CHF Anwaltskosten.

- Ich habe den Anwalt zum ersten Male gesehen und wartete im Gesprächszimmer. Der freischwingende Stuhl knickte ein und viel nach hinten. Ich erzählte das der Sekretärin worauf sie sich entschuldigte. 3 Wochen später erhielt ich eine Rechnung vom Anwalt von über CHF 350, da angeblich ich den Stuhl mutwillig demoliert haben sollte.

- Telefonisch klärte ich dem Anwalt seine Kosten ab, worauf auch die Mandatserklärung per Email mir zugestellt wurde. Der Anwalt stellte diesen Vorgang mir eine Rechnung zu von über CHF 100.

- Bevor mir der Rechtsanwalt das Mandat übernommen hatte, wurde mir versprochen, dass die Sekretärin inklusive sei. Nach einem Jahr stellte ich den Dienst ein. Es kam auch eine Rechnung von der Sekretärin von über CHF 300. Eine Stellungnahme zu den Kosten/versprechen erhielt ich keine.

- Mein Anwalt hat ohne mein Wissen Schreiben an Behörden gefertigt und kam dies teuer zu stehen. Auf Anfrage zum Anwalt weshalb, wurde mir erzählt, dass ich mit der Unterschrift der Mandatserklärung dem einwilligte. Das Mandat habe ich sofort beendet.

Fazit:

Es gibt tatsächlich Fälle, bei dem ein Anwalt erforderlich ist. Vielfach kann es sich jedoch zu einer Kostenfalle entpuppen. Daher gibt Vaterverbot den Hinweis, den Schritt sich gut zu überlegen oder sich unentgeltliche Rechtsberatung bei Gerichten einzuholen. Sollten positive Fälle im Zusammenhang mit dem Kindes- und Vaterrecht aufgetreten sein, bitten wir Sie uns das mitzuteilen für die Veröffentlichung (unter Kontakt).