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Eintrag vom 19.11.2012

Gleichstellungsprinzip von Frau für Frau

Im Juni 2012 tritt Markus Theunert als erster Männerbeauftragten in Kanton Zürich das Amt für Gleichstellungsfragen an. Drei Wochen später wurde er gezwungen, das Amt wieder zu verlassen. War die Kommission für Gleichstellungfragen bereits mit einem Mann überfordert?


Für einige Organisationen war die Vermutung nahe, dass es sich für einen Mann in einer Frauen-Gleichstellungslobby (eine Kommission die aus Frauen besteht und Gleichberechtigungsfragen für Frau und Mann klärt) sehr schwierig gestaltet. Damit der gute Ruf in der Schweiz einer Gleichstellung nicht verloren geht, wurde der Versuch "Theunert" unternommen. Dass die selbsterfüllende Prophezeiung in einem Gleichstellungsamt, das von einer Frau geführt wird und Theunert als der geeignete Mann einstuft (von 60 Mitbewerbern), bestätigte sich sehr schnell. Denn kurz in der Vergangenheit nachgegraben wurde ein Thema gefunden, welches plötzlich durch die Medien aus dem Zusammenhang gerissen wurde: von pädagogische und privilegierte Pornodarstellungen durch geschulte Fachkräfte zu Theunert möchte Pornos in den Schulen zeigen. Eine deutsche Wissenschaftlerin hat sich dazu ähnlich auch schon Stellung genommen. Da jedoch ein Mann, sprich Theunert das Statement vertretet, ist sein Untergang in der Frauenlobby programmiert. Es blieb ihm nichts anders übrig, das Amt nach 3 Wochen nieder zu legen.

Nach scharfer Kritik von den Medien wurde zudem auch ausgesagt, dass die Frauen durchaus in der Lage seien, Gleichstellungsfragen selbst beantworten zu können - ohne die Männer.

Zeitschriften reagieren heftig. Hier die Zitate:

Beobachter (Blamage - Ausgabe 16/12):
Männer wollen mitreden:.sagte die Gleichstellungsbeauftragte des Kantons Zürich, Helena Trachsel, vollmundig.
Als sie den ersten Männerbeauftragten der Schweiz anstellte, Markus Theunert. Der redete und redete mit.
Ein Plädoyer für die verantwortungsvolle Begleitung Jugendlicher beim Konsum von Pornos machte ihn In der Gleichstellungsszene flink zur Unperson; nach nur drei Wochen im Amt gab er auf. Doch statt sich hinter den Mann zu stellen, den sie selber aus 60 Bewerbern ausgesucht hatte, trug Trachsel öffentlich ihre Erleichterung zur Schau, den Unbequemen wieder losgeworden zu sein. Führungskompetenz sieht anders aus.

20min.ch:
"Mit den Angriffen auf den streitbaren Theunert und seinem Rücktritt hat das Projekt des Zürcher Männerbeauftragten einen herben Dämpfer erlitten. Zünd von der Justizdirektion gibt sich zuversichtlich, dass die Stelle wieder besetzt werde. Zuerst müsse die Angelegenheit jedoch mit Regierungsrat Martin Graf besprochen werden, der in den Ferien weilt. Theunerts Nachfolger dürfte es nicht leicht haben im Becken der weiblichen Gleichstellungs-Haifische."

vev.ch:
"Die heutige Ankündigung des zürcherischen Männerbeauftragten und männer.ch Präsidenten Markus Theunert, sein Amt im Gleichstellungsbüro mit sofortiger Wirkung nieder zu legen, hat uns zwar nicht überrascht, aber erschüttert."

Kommentar von Vaterverbot:
Es ist zu erkennen, wie verzweifelt die betroffenen Frauen sind, damit sie auf solche Mittel zurückgreifen. Tatsächlich müssen Missstände bei Frauen sowie auch bei Männer noch geklärt werden. Eine Gestaltung der Gleichbehandlung wird in Zukunft schwierig sein, solange eine Partei das Wort einlegt für die andere und umsetzt . Umgekehrt die andere Partei, die nicht mitreden darf, zu Mittel greift damit der Gleichstand wieder gewährleistet ist.

2012 Vaterverbot.ch
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