Co-Feminismus. Die Debatte
Eingeladen waren Claudine Esseiva (FDP) und Lea Kusano (SP). Leider war Frau Kusano aber verhindert und konnte nicht teilnehmen.
Im einleitenden Teil brachte es Theunert auf den Punkt. Er unterteilte die Aktivisten in Profeministen, Männerrechtler, Antifeministen und Co-Feministen. Die „Co-Feministen“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht für sich selbst aktiv werden, die feministische Bewegung aber unterstützen. So werden Gleichstellungkommissionen organisiert, bei denen Frauen Gleichstellungsfragen von Männern beantworten und für sie aktiv werden.
Frau Esseiva, Aktivistin und Generalsekretärin der FDP Schweiz, die sich selbst als Feministin bezeichnet, führte ein spannendes Gespräch mit Theunert und dem Publikum. Sie kämpft mit der FDP-Frauenbewegung gegen Ungleichbehandlung an.
Die Gespräche beim Apéro zeichneten sich durch ihre Vielschichtigkeit aus. So waren zum Beispiel auch Katherin Säuberli von www.donna2.ch sowie Irene Thalmann, Vizepräsidentin der FDP Frauen Schweiz, dabei. Interessante und spannende Geschichten waren zu hören. Natürlich fehlten auch verzweifelte Väter nicht, die ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen.
Insgesamt war es ein spannender Anlass mit vielen Eindrücken. Das Buch „Co-Feminismus. Wie Männer Emanzipation sabotieren – und was Frauen davon haben“ ist zum Weiterempfehlen, vor allem für jene, die wissen wollen, wie unser System funktioniert und sich selbst erhält.
Vaterverbot 2013
Hier kann das Buch bezogen werden: http://www.verlag-hanshuber.com/index.php/co-feminismus.html